Während meines Aufenthalts im Dorint Hotel Dresden kam es zu einem Vorfall, den ich als gravierend sicherheitsrelevant einstufe:
Nach einer von mir ausdrücklich autorisierten Zimmerbegehung durch das Housekeeping fand ich meine Zimmertür bei meiner Rückkehr offen und unverschlossen vor – obwohl ich das Zimmer zuvor ordnungsgemäß abgeschlossen hatte. Für mich ist das ein elementares Sicherheitsproblem.
Was den Aufenthalt jedoch endgültig negativ geprägt hat, war der anschließende Umgang der Hotelleitung mit meiner Beschwerde. Im Schriftverkehr wurde der Sachverhalt vollständig auf ein „menschliches Versagen“ einer einzelnen Mitarbeiterin reduziert. Auf meine Nachfrage nach den organisatorischen Abläufen, die ein solches Versäumnis hätten verhindern sollen, wurde mir lediglich mitgeteilt, dass man mir keinerlei Einblick geben könne. Gleichzeitig blieb unklar, ob es tatsächlich verlässliche Kontrollmechanismen gibt, die sicherstellen, dass ein einzelner Fehler nicht unmittelbar zu einer offenen Hotelzimmertür führt.
Die Antworten des Managements empfand ich als formelhaft, ausweichend und unvollständig. Auf konkrete Fragen zu strukturellen Sicherheitsmaßnahmen wurde nicht eingegangen. Stattdessen wurde mehrfach betont, es habe sich um einen absoluten Einzelfall gehandelt – ohne jede nachvollziehbare Erklärung, wie dies nachvollziehbar ausgeschlossen werden soll.
Somit kommt dieses Hotel für zukünftige Aufenthalte in Dresden für mich nicht mehr in Betracht.